„Herausfordernde“ Pflegesituationen kompetent meistern 

Pflegetherapeutisches Konzept nach dem Förderkonzept Basale Stimulation®

Leben erhalten.

Leben spüren.

Leben gestalten.

Leistungen
beraten – begleiten – schulen nach dem Pflegetherapeutischen Konzept ich du es

BERATEN

Zu Beginn wird die Situation erfasst aus Sicht
 des Betroffenen
  • seine Einschränkungen
  • seine Fähigkeiten
  • seinen Unterstützungsbedarf
  • medizinische Fakten
  • pflegerelevanter Bedarf
  • biografische Aspekte
des pflegenden Angehörigen 
  • seinen Unterstützungsbedarf
  • seine Betroffenheit
  • seine Fähigkeiten und Stärken
  • seine erlebten Einschränkungen
  • seine Ressourcen und Grenzen
Anschließend wird gemeinsam, mit Angehörigen und Betroffenen, möglicher Schulungs- und Begleitbedarf besprochen
  • was braucht es in dieser Situation
  • welche Möglichkeiten der Intervention gibt es
  • welche unterstützende Möglichkeiten gibt es

SCHULEN

Das Pflegetherapeutische Konzept ichdues beinhaltet Methoden und Techniken aus den Pflegekonzepten Basale Stimulation und Kinästhetik. 
Individuell und Bedarfsorientiert werden Sie darin geschult bis es für alle Beteiligten stimmig ist.

BEGLEITEN

  • in der Strukturierung des Selbstverständlichen im Alltag
  • in der Umsetzung des Erlernten
  • in besonders herausfordernden Situationen
  • in psychischen Belastungssituationen
  • in krankheitsbedingten Krisensituationen

Häufige Frage

Wie lange dauert so eine Begleitung?
Das ist ganz individuell, und so soll es auch sein.

Richtwerte aus Erfahrung:

Zu Beginn

  • 3 – 4 Tage in unterschiedlichen Tagesaktivitäten
  • in Folge 4 Wochen: 1-2 x in der Woche je 1 – 1,5 Std.
  • weitere 4-6 Wochen: je 1 – 1,5 Std. in 2 wöchigem Abstand
  • ausklingen der Begleitung 

Bei erneuten Zwischenfällen, Unsicherheiten oder krisenhaften Verlauf kann die Begleitung kurzfristig erneut aufgenommen und angepasst werden.
Ich stimme mich mit Ihnen ab und komme Ihren Bedürfnissen entgegen.

Ziel ist, dass Sie als Pflegende*r 

  • Sicherheit und Vertrauen in Entscheidungssituationen erlangen
  • sich bedarfsorientiertes Pflege-Wissen aneignen können
  • Pflege-Techniken und Pflege-Methoden bedarfsorientiert  erlernen können
  • unvorhergesehene Zwischenfälle kompetent regeln können
  • Selbstwirksamkeit aller Beteiligten positiv erleben
  • den Blick auf das eigene Wohlbefinden behalten

Kosten:

1 Stunde 40.- € + Fahrt (innerhalb von Freising 3,00 € und außerhalb 5,00 €)

Pflegekurse und spez. häusliche Schulung und Beratung werden durch die Pflegekasse gefördert (45a SGB XI), fragen Sie ihren Ansprechpartner ihrer  Pflegekasse

Inhouse-Schulung 
Praxisbegleitung – nach dem Konzept Basale Stimulation nach A. Fröhlich®

In der Praxis unmittelbar wird eine Situation nach Bedarf nach dem pädagogischem Ansatz des Förderkonzeptes Basale Stimulation ® reflektiert, mögliche Veränderungen in der Gestaltung der Begegnung eruiert und erprobt. Das kann Grundpflege, Aktivitäten oder Tagesgestaltung betreffen.
Folgenden Aspekte werden aus Sicht der zu pflegenden Person berücksichtig:

  • Körperwahrnehmung, Körpererleben, Körperorientierung
  • sich als Individuum und eigenständige Persönlichkeit wahrnehmen und erleben
  • Sicherheit und Vertrauen 
  • Beziehung aufnehmen – Begegnung gestalten
  • Autonomie und Selbstbestimmung

Mit  wachsendem Bewusstsein für eine Situation entwickeln sich Überlegungen und Handlungen für ähnliche Situationen. 

Ziel:
  • Selbstständiges Handeln stärken
  • Selbstwirksamkeit erleben
  • Stärkung der Teamzusammenarbeit

Konkreter Ablauf und Kosten nach Vereinbarung.

Basale Stimulation nach A. Fröhlich® unterstützt Pflege durch:
  • Fachlichkeit
  • klare Struktur
  • stressreduzierende Pflegemethoden und Pflegetechniken
  • Nachvollziehbarkeit
  • positive und stressreduzierende Auswirkung auf den Pflegeprozess 
  • Arbeitszufriedenheit

Der ganzheitliche körper- und handlungsorientierte Förderansatz des Konzeptes Basale Stimulation bedeutet, sich mit unterschiedlichen Lebens- und Lernprozessen auseinanderzusetzen. Empfinden, Denken, Wahrnehmen, Bewegen, Kommunizieren, Handeln: all das leistet zur gleichen Zeit die gleiche Person. 
Nach dem Konzept Basale Stimulation wird das Bewusstsein über diese Komplexe Leistung in die Pflege aufgenommen, berücksichtigt und im wechselseitigen Lernprozess gestaltet.

DER PATIENT ERFÄHRT SEINE EIGENE WIRKSAMKEIT UND SELBSTBESTIMMUNG


Schulungsangebote:
  • Impulsvorträge
  • Basisseminar
    Zeit: mindest 24 Seminareinheiten; effektiv und nachhaltig 2×2 Tage je 6-8 SE
  • Aufbauseminar
    Zeit: mindest 24 Seminareinheiten; effektiv und nachhaltig 2×2 Tage je 6-8 SE
  • Reflektionstage – Auffrischtage
  • Praxisbegleitung
  • Workshops z.B.  zu den Themen
    • Pflege und Begleitung von Menschen im Wachkoma
    • Pflege und Begleitung von Menschen am Lebensende
    • Pflegerisches Handeln im Dialog 
    • Autonomie und Selbstbestimmung
  • Themenzentrierte Seminare: (Beispiele) 
    1. Körperpflege – mehr als eine hygienische Maßnahme
    2. Berührung – Begegnung – Beziehung – Kommunikation
    3. spezielle Pflege z.B. bei Apoplex, fortschreitender Demenz
    4. Wenn Pflege zur Herausforderung wird; Überlegungen aus dem Konzept Basale Stimulation
    5. Schmerzerkennung und lindernde Angebote; wenn Menschen nicht mehr in der Lage sind, ihre Schmerzen mitzuteilen
    6. Autonomie und Selbstbestimmung – insbesondere bei Schwerstkranken oder bei fortschreitender Demenz
      was braucht es, damit dies im Alltag gelingen kann 
    7. Beziehung aufnehmen – Begegnung gestalten bei fortschreitender Demenzerkrankung
    8. Themen zu Essen
      – „Essen wird zur Herausforderung“ mögliche Ursachen; beeinflussbare Faktoren; Lösungsansätze
      – Essenskultur mit besonderer Berücksichtigung dementieller Erkrankung

Der Teilnahmenachweis von Basis- und Aufbauseminar berechtigt, bei entsprechender formaler Voraussetzung zur Teilnahme an der einjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung Praxisbegleiter*in Basale Stimulation nach A. Fröhlich®. Home: https://basale-stimulation.de/fachweiterbildung